Laut den jüngsten Daten des Statistischen Informationszentrums der Notare in Spanien (die Organisation, die Immobilientransaktionen erfasst), bewegt sich die ausländische Kaufaktivität auf ein Niveau zu, das zuletzt während des Immobilienbooms vor einem Jahrzehnt zu beobachten war. Die Immobilientransaktionen in Spanien sind auf dem höchsten Stand seit 2008.

Was deuten die Daten also an?

Die jüngsten Zahlen zu den Immobilientransaktionen deuten auf ein wiedergewonnenes Vertrauen der Investoren und eine Zunahme des Appetits der Investoren hin, insbesondere der ausländischen Immobilieninvestitionen. Die Daten deuten darauf hin, dass die Stimmung der Investoren wieder in die Nähe der Höchststände aus der Zeit vor der Immobilienkrise zurückkehrt.

Immobilien in Spanien bieten Wert

Ist das Investieren in Spanische Immobilien eine Gute Idee?Laut dem Minsterio de Fomento, dem für öffentliche Bauten und Immobilien zuständigen Ministerium, sind die aktuellen Immobilienpreise in Spanien im Vergleich zu historischen Werten niedrig. Die Bestätigung eines Tiefpunkts der Marktpreise (das Ende eines Rückgangs der Immobilienpreise) wurde 2014 bestätigt, als die Preise zum ersten Mal seit der globalen Finanzkrise Quartal für Quartal kontinuierlich stiegen.

Bestätigung der Markterholung

Die spanischen Immobilienpreise haben zum ersten Mal seit der Immobilienkrise im Jahr 2008 eine wirklich positive Rendite erzielt. Darüber hinaus sind die positiven Renditen von 11,2 % seit 2014 mehr als fünfmal so hoch wie die Kosten für Hypotheken (≈2 %). Das bedeutet, dass die Renditen die Fremdkapitalkosten übersteigen und somit eine Nettorendite erzielt wird.

Spanische Immobilienpreise zurück in die Zukunft

Die Immobilienpreise in Spanien sind heute niedriger als die Immobilienpreise vor einem Jahrzehnt. Eine Gelegenheit, die ohne Zugang zu einer persönlichen Zeitmaschine nur selten gegeben ist.

Immobilien in Spanien - eine der billigsten in Europa

In den letzten zehn Jahren waren die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt die zweitniedrigsten in Europa, wie aus den Eurostat-Daten "European Monitor of House Prices" hervorgeht.

Spanische Immobilien - eine der höchsten Renditen in Europa

Im Vergleich zu anderen europäischen Städten ist Spanien mit seinen günstigen Immobilienpreisen und hohen Mietrenditen einer der bevorzugten Standorte in Europa, wenn es um die Rendite von Immobilieninvestitionen geht. Zum Vergleich: Die Mietrendite in Barcelona beträgt derzeit 5 % - laut Deloitte Property Index die höchste in Europa für Hauptstädte. Madrid und Valencia liegen an vierter und fünfter Stelle, gleichauf mit Rom und Amsterdam, aber zu einem deutlich niedrigeren Immobilienpreis. Immobilien in Madrid und Valencia sind günstiger als in Rom und Amsterdam, daher ist die Nettomietrendite in Spanien im Vergleich zu anderen europäischen Städten höher.

Im Vergleich zu anderen europäischen Städten wie London und Paris sind Barcelona und Madrid fünfundsiebzig bzw. sechsundsechzig Prozent günstiger, jedoch ohne zusätzliches Risiko. Niedrige Kosten und hohe Mietrendite - es sind diese zwingenden Gründe, die spanische Immobilien zu einem attraktiven Investitionsvorschlag machen.

Ist das Investieren in Spanische Immobilien eine Gute Idee?

Spaniens BIP - eines der stärksten in Europa

Spaniens BIP, ein Barometer für Wirtschaftswachstum und Beschäftigungszahlen, ist eines der stärksten in der EU. Darüber hinaus wird prognostiziert, dass das spanische BIP bis 2021 stark bleiben wird.

Steigende Mietpreise in Spanien prognostiziert

Laut einem Artikel der spanischen Zeitschrift EXPANSIÓN werden die Mietpreise in Spanien voraussichtlich um zehn Prozent steigen.

Günstige Kosten für Geld

Laut Census & Banco de España sind die Kosten für die Kreditaufnahme auf einem Zehnjahrestief mit Hypothekenzinsen von etwa zwei Prozent. Das bedeutet, dass es erschwinglicher ist, sich Geld zu leihen, um spanische Immobilien zu finanzieren. Wenn Sie also Ihr Haus vermieten, bietet dies die Möglichkeit für Investitionsrenditen.

Kann ein Ferienhaus eine Investitionsimmobilie sein?

Definitiv ja, und Sie wären mit dieser Denkweise nicht allein, wenn man bedenkt, dass Ferienhäuser eine beliebte Anlagestrategie sind. Ein Ferienhaus ist genau das - ein Zuhause, in dem Sie Ihren Urlaub genießen können. Doch was passiert mit Ihrem leeren Haus, wenn Sie nicht im Urlaub sind?

Wie bei vielen anderen Ferienhausbesitzern auch, steht Ihr Haus leer und unbenutzt, aber die Instandhaltungskosten, Gemeindegebühren, Grundsteuern, monatliche Internetrechnungen und Nebenkosten fallen weiterhin an.

Glücklicherweise ist Spanien ein Hotspot für Urlauber und das meistbesuchte Land der Welt (nach Frankreich) mit zweiundachtzig Millionen Touristen pro Jahr. Ferienvermietungen sind saisonal sehr gefragt, wobei die richtige Immobilie in der richtigen Lage von der lukrativen Tourismusbranche profitieren kann.

Ein Beispiel aus dem wirklichen Leben:

Eine Ferienhaus-Villa mit drei Schlafzimmern, zwei Bädern und privatem Pool in einem Golfresort in Murcia kostet in der Nebensaison im Mai eintausendzweihundert Euro für zehn Tage Aufenthalt. Vergleichen Sie den langfristigen Mietpreis für genau dieselbe Villa bei einem zwölfmonatigen Mietvertrag für siebenhundertsiebzig Euro pro MONAT!

Bei der Ferienvermietung im Sommer liegen die Spitzenpreise bei einhundertzwanzig Euro pro Übernachtung. Eine Woche Ferienvermietung im Sommer entspricht den Mieteinnahmen eines Monats bei einem langfristigen Mietvertrag. Wie Sie aus den Zahlen ersehen können, kann die Ferienhausvermietung als Anlageobjekt sehr profitabel sein, wobei Sie Ihre Hypothekenzahlungen und alle laufenden Kosten abdecken, einen Gewinn verbuchen und trotzdem Ihre persönliche Zeit in Ihrem Ferienhaus genießen können.

Ein weiterer zwingender wirtschaftlicher Grund, warum ein Ferienhaus ein Investitionsobjekt sein kann, liegt in den aktuellen spanischen Hypothekenzinsen. Derzeit sind die Hypothekenzinsen auf einem Zehn-Jahres-Tief von etwa zwei Prozent. Wenn Sie das obige Beispiel aus dem wirklichen Leben nehmen, werden Ihre Nettomieteinnahmen Ihre Hypothekenkosten übersteigen. Bei Immobilieninvestitionen wird diese Strategie als "positiv verzinste Anlage" bezeichnet. Ein positiver Verschuldungsgrad liegt vor, wenn Sie Geld leihen, um in Immobilien zu investieren, und die Einnahmen aus Ihrer Investition höher sind als Ihre Zinsen und andere ausgehende Immobilienkosten (d. h. Hypothek und Instandhaltung). Das bedeutet, dass Sie durch eine positiv verzinste Immobilie zusätzliches Geld in Ihrem Budget haben, während Sie gleichzeitig das Potenzial für eine Wertsteigerung der Kapitalerträge und der Mieteinnahmen schaffen.